Team
Gemeinsames Musizieren ist so alt wie die Menschheitsgeschichte: Musik verbindet, bewegt, sie ermöglicht bei jedem Musizierenden ästhetische und kulturelle Erfahrungen (Altenmüller 1997).
Your Smile ist eine Gemeinschaftsaktion des CCP an der Med Uni Wien (Comprehensive Center for Pediatrics) und der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw).
Foundracing Project Team:
Julian A. Kranner, B.A. – Komponist, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

apl. Prof. Priv.-Doz. Dr. Vito Giordano, Ph.D. – Medizinische Universität Wien, Comprehensive Center for Pediatrics

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Matthias Bertsch – mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Ass.Prof. Mag. Dr. Beate Hennenberg – mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Organisatorische Leitung:
Matthias Bertsch
Vito Giordano
Beate Hennenberg
Kathrin Fabian
Andreas Mares
Verantwortliche für die musikpädagogische Lehrtätigkeit an der mdw:
Beate Hennenberg
Musikalisch-pädagogische Leitung an der Heilstättenschule der MedUni Wien:
Beate Hennenberg
Susanne Mauss
Nadine Konrad
Elke Huber-Lang
Markus Schrempf
Organisation von Live-Events / Musikalische Leitung:
Julian Albert Kranner
Beate Hennenberg
Projektbeteiligte:
Ulrike Leiss
Verena Grundner
Anna Leisser
Teresa Müllner
Sandra Hipfinger
Jieun An
Hiroyo Watanabe
Fanny Kircher
Leona Milota
Yulia Balabicheva
Anna Kos
Werner Rohrer
Das Comprehensive Center for Pediatrics (CCP)
Das Comprehensive Center for Pediatrics der Medizischen Universität Wien im AKH Wien wurde 2018 gegründet und versammelt über 200 ExpertInnen aus verschiedensten Disziplinen für die Versorgung schwer kranker Schwangeren, Kinder und Jugendlichen. In speziellen Fällen ist das CCP die einzige Anlaufstelle für ganz Österreich, zum Beispiel für Herz- und Lungentransplantationen bei Kindern, Kunstherztherapie, spezielle Dialyseverfahren oder für seltene Hirntumore und epilepsiechirurgische Eingriffe bei Säuglingen und Kleinkindern.
Die Rolle der Musik
Gemeinsames Musizieren ist so alt wie die Menschheitsgeschichte: Musik verbindet, bewegt, sie ermöglicht bei jedem Musizierenden ästhetische und kulturelle Erfahrungen (Altenmüller 1997). Es führt zur Stärkung der Gemeinschaft, so heterogen die Gruppe sein mag. Und, wann und wo immer musiziert wird, wird aus Musik Kunst, unabhängig von den Voraussetzungen der Musizierenden und dem sozialen, wissenschaftlichen oder pädagogisch-therapeutischem Kontext.
Aufbau einer Musikwerkstatt
Das CCP bietet für die Kinder aktuell verschiedene kreative Programme, einschließlich musikalischer Aktivitäten an, die hauptsächlich von freiwilligen Mitarbeitern der CCP-MedUni Wien begleitet werden. Andererseits wird in den musikpädagogischen Studienrichtungen der mdw seit langem Wert darauf gelegt, AbsolventInnen dahingehend auszubilden, heterogene, fähigkeitsgemischte, inklusive Gruppen professionell aufzubauen und zu leiten.
Die Zusammenarbeit des CCP und der mdw für „Your Smile“ kann eine Grundlage zur qualitativ hochwertigen Organisation und Durchführung von Freizeitaktivitäten im Rahmen einer Musikwerkstatt bilden.
Gesellschaftlicher Anspruch
So würde auch eine gesellschaftlich notwendige Teilhabegerechtigkeit eingelöst. Die vorgesehene Musikwerkstatt könnte außerdem zu einem wissenschaftlichen und praktischen Diskurs beitragen, indem der Prozess der Partizipation und die Verortung in der momentanen Lebenswelt der Beteiligten wissenschaftlich beforscht werden könnte (de Bannfy-Hall), etwa durch ein Projekt der Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK). So speziell es scheint, ein solches Musizieren an die Wünsche und Möglichkeiten der Mitwirkenden anzupassen, auf ihnen aufzubauen: ein individueller, passgenauer Musikunterricht an Einrichtungen sollte eigentlich nichts anderes sein.
Wirkung auf PatientInnen
Verschiedenen Studien ist zu entnehmen, dass eine gemeinsame musikalische Tätigkeit mit der Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen und Angst reduzieren könnte.
Fazit
Musik ist ein emotionales Ausdrucksmittel, durch das die eigenen Gefühle erkannt und geäußert und jene der mitmusizierenden Gruppenmitglieder ebenfalls wahrgenommen werden können. Im gemeinsamen Singen und Musizieren findet ein Experimentieren mit der eigenen Stimme statt, Körperinstrumente und Gegenstände der Umwelt, denen man Töne entlocken kann, können erforscht werden, eigene Songs entwickelt und auf Instrumenten gespielt werden, gebundene und freie Improvisationen begleitet werden. Nach Wilfried Gruhn ist gerade die Musik ein sozialisierendes und sozialethisches Medium, das inkludierend und identitätsstiftend wirkt.
Beate Hennenberg
your smile will never be alone

Dank
Viele EnthusiastInnen, MitarbeiterInnen und Firmen haben das Projekt bisher ehrenamtlich unterstüzt. Unser erster Dank gilt unseren Universitäten:
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
• Rektorat
• Institut für musikpädagogische Forschung,
Musikdidaktik und Elementares Musizieren (IMP)
• Institut für Popularmusik
• Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Musikphysiologie
CCP – Comprehensive Center for Pediatrics (MedUni Wien)
Department of Pediatrics and Adolescent Medicine, Division of Neonatology, Pediatric Intensive Care and Neuropediatrics, Comprehensive Center of Pediatric
• Angelika Berger
• Monika Resch
• Renate Fuiko
Department of Neuro-oncology, Comprehensive Center of Pediatric
• Ulrike Leiss
• Verena Rosenmayr
• Angelika Holzer
Teleplus – Die Filmgestalter
• Gerald Giedenbacher
• Anna Lenzenweger
mares communications.design
andreas mares